Bei Semhof bekommen Sie zu 100 Prozent alles aus einer Hand und von ausgewählten Flächen: Von der Auswahl des richtigen Standortes für die jeweiligen Produkte, der kontrollierten Aussaat und der ausschließlich mechanischen Unkrautbekämpfung, der chargenreinen Ernte einzelner Felder, bis hin zur Lagerung und Abfüllung mit entsprechend genauen Analyseauswertungen wird bei uns alles kontrolliert und kann vollständig rückverfolgt werden. Das macht uns eben so besonders.
Als Premium-Futterlieferant analysieren wir jeden Schritt einzeln und nasschemisch, sodass Sie genau über die analytischen Bestandteile der Futtermittel in den verschiedenen Chargen Bescheid wissen. Wir sichern Ihnen absolute Transparenz und chargenreine Produktion sowie Lagerung zu und bieten ergänzend qualifizierte Beratung und auch parallel Seminare an. Unsere Ansprüche sind kompromisslos hoch und Ihre sollten es auch sein!
Um einer Kontamination von Giftpflanzen und Giftstoffen nicht nur vorzubeugen, sondern ein Vorkommen in unseren Futtermitteln sicher ausschließen zu können, wird jeder Schnitt einzeln vor der Ernte mittels einer Feldbegutachtung durch mich kontrolliert und erst dann für die Produktion freigegeben.
Mittlerweile ist eine größere öffentliche Diskussion über die Eignung von Luzerne durch die in Proben aus dem Allgäu gefundenen Pyrrolizidinalkaloide durch Verunreinigung mit Jakobskreuzkraut entfacht. Aus diesem Grund haben wir zu den bisherigen Maßnahmen zusätzliche damit begonnen unsere Produkte mittels eines sehr aufwändigen und teuren DNA-Screenings überprüfen, bzw. aufschlüsseln zu lassen. Somit können bereits kleinste Spuren eines jeden gewünschten und auch nicht gewünschten Inhaltsstoffes im Futter identifiziert und nachgewiesen werden. Dies betrifft ebenso alle im Futter enthaltenen Pflanzen, Kulturen, Pilze, usw.
Ein weiteres Problem stellt die Unverträglichkeit sowie die Endophyten- und Mutterkornbelastung im Weidelgras und anderen schnell wachsenden Gräsern wie z.B. dem Rohrschwingel dar. Die starke Toxizität die in diesen Gräsern entstehen kann wird mittlerweile intensiv erforscht unf wurde bereits mehrfach wissenschaftlich bestätigt. Wir können an dieser Stelle schon jetzt sagen, dass in unseren Heu- und Wiesencobs kein Weidelgras sowie Rohrschwingel enthalten ist!
Herkömmlich wird mit einem Trommel- oder Scheibenmähwerk geerntet, auch teilweise mit direkter Schwad-Zusammenführung. Vor allem in den Anfang Juli gemähten und sehr artenreichen Heuwiesen (für die Heucobs) haben viele Insekten, Amphibien und andere empfindliche Tierchen einen Lebensraum gefunden. Durch normale Mähwerke ist von einer sehr hohen Sterblichkeit der Populationen gerade zu dieser Erntezeit auszugehen. Mit minimalem Kraftbedarf mähen wir diese Flächen mit einem hoch modernen, Fauna-schonenenden Doppelmessermähwerk. Dieses bietet neben der tier- und futterfreundlichen Behandlung den Vorteil, dass auch Maulwurfshügel nicht wie beim Rotationsmähwerk im ganzen Futter verteilt werden. Das Futter fällt nach dem Schnitt einfach nur um und liegt locker auf der Fläche verteilt auf. Nun können sich dort im Futter befindliche Insekten aus dem Futter herausarbeiten und einen neuen Aufenthaltsort in der Umgebung suchen. Auch bei der Luzerne setzen wir teilweise wenn möglich das Doppelmessermähwerk ein.
Sind die Produkte einmal geerntet und getrocknet, werden die Pellets und Cobs von uns regelmäßig in die Standardgebinde von 3 und 20 kg in lebensmittelechte Papiersäcke verpackt. Die Luzernehäcksel lassen wir zu 20 kg Blöcken mit praktischen vorgeschnittenen 1,5 und 2 kg Paketen für leichtere Entnahme umpacken.
Täglicher Versand mit unserem Versandpartner DHL sowie unserem Hausspediteur ermöglicht eine schnelle und transparente Abwicklung, sodass Ihr Futter mit relativ kurzen Bearbeitungszeiten direkt bei Ihnen an der gewünschten Versandadresse zugestellt wird.